Khai Doan Pagode
Zwischen 1951 und 1953 auf einem großen Gelände in 89a Phan Boi Chau Str., Thong Nhat Bez., Buon Ma Thuot Stadt erbaut, ist Khai Doan die Pagode von vietnamesischen Einwohnern in der Provionz Dak Lak. Architektonisch besteht die Pagode aus drei parallelen Gebäuden: einem zweigeschossigen Tor mit drei Eingängen (7m hoch, 10,5m breit), einem Hauptheiligtum, und einem Haus zu Verehrung von Patriarch. Der Palast von Avalokitesvara wurde separat gebaut, dessem Säuleb mit Drachen- und Wolkenmustern zu dekorieren sind.

Das Hauptheiligtum, wo man Sakyamuni anbetet, verfügt über zwei Teile: der Frontbereich sieht wie das Lange Haus der ethnischen Minderheiten im zentralen Hochland aus, jedoch sind die Säulen sowie Balken im Stil der Vietnamesen, während die Rückseite sehr modern ist. In der Pagode Khai Doan gibt’s eine 380kg Glocke aus Bronze, gegossen im Jahr 1954.

Das Völkermuseum Dak Lak
Das Museum für Völkerkunde Dak Lak befindet sich im Zentrum der Stadt Buon Ma Thuot. Auf dem Gelände der ehemaligen Residenz von Kaiser Bao Dai - dem letzten Kaiser von Vietnam - erbaut, bewahrt und präsentiert das Ende 2011 eröffnete Museum die kulturelle Quintessenz der ethnischen 44 Minderheiten in der Provinz Dak Lak. Das Museum hat mehr als 10.000 Objekte und empfängt rund 100.000 Besucher pro Jahr, von denen ein Drittel Ausländer sind. Exponate sind auf Vietnamesisch, Englisch, Französisch und Ede. 

Das Hauptgebäude des Museums besitzt einen einfachen Baustil, spiegelt aber die kulturelle Identität des zentralen Hochlandes wider. In der Umgebung von einem schattigen Garten sieht es aus der Ferne wie Rong, ein traditionelles Gemeinschaftshaus von der Ede, aus. Mit über zehn Bücher von Eindrücken der Besucher auf das Museum und seine Erbschaften leistet das Völkermuseum von Dak Lak einen großen Beitrag bei der Erziehung der jüngereren Generation sowie Unterstützung der kulturellen und historischen Werte ihrer Vorfahren. 

Trung Nguyen Kaffeedorf
In der Stadt Buon Ma Thuot bietet das Kaffeedorf Trung Nguyen mehr als eine Tasse von dem exquisiten Getränk. Dieses Dorf ist ein idealer Ort für diejenige, die sich für Kaffeebäume und Kaffeeverarbeitungsindustrie interessieren.
Mit dem Wunsch, einen Kaffeeparadies für Touristen in die Kaffeehauptstadt des Landes zu bauen, lässt Trung Nguyen Gesellschaft ein Kaffedorf auf einer Gesamtfläche von 20.000m2 errichten. Der Bau wurde nach zwei Jahren, nämlich im Jahr 2008, vollendet, was das Dorf Trung Nguyen als das größte historische und kulturelle Kaffeemuseum im zentralen Hochland Vietnams markiert. 

Das Dorf ist in zwei Hauptbereiche geteilt, darunter einen Bereich zum Genießen von Kaffee und den anderen für die Anzeige, jedes mit interessanten Erlebnissen für die Besucher. Im ersten Bereich, wo man Kaffee genießen kann, sehen die Touristen ein Haus mit einem besonderen architektonischen Raum und Stil der alten Häuser in Hue. Es verfügt über drei Hauptfächer namens Cherry, Arabica und Robusta. Allerdings ist das auffälligste Merkmal dieses Dorfes der Garten von alten Kaffeebäumen, wo Touristen inmitten eines riesigen Raumes entspannende Momente beim Trinken einer leckeren Tasse Kaffee unter den Baumkronen haben.

Aus Holz gebaut, hat der zweite Bereich die Architektur eines traditionellen Langen Hauses von der Ede. Hier besteht den Besuchern die Möglichkeit, mit ihren Augen Objekte im Bezug auf die Verarbeitung von Kaffee zu sehen. Dieser Bereich dient auch zum Anzeigen von mehr als 500 Objekten der verschiedenen Kaffeekulturen aus vielen Ländern mit künstlerischen Aufführungen des Kaffeekochens wie Cappuccino aus Italien, Kaffeeröstung und -grillen der Japaner und der traditionellen Methode zum Rörsten von Kaffee der Ede in Vietnam.
Außerdem werden die Touristen zum Kaffeedorf Trung Nguyen von wertvollen Sachen (Gongs, mysteriösen Legenden sowie Can-Wein) fasziniert, die Kulturen der ethnischen Volksgruppen im zentralen Hochland darstellen.